Birgit Monninger

Ich rutschte quasi durch eigene schmerzliche Erfahrungen in diesen Beruf, der mir trotz all der traurigen Menschen, die mir somit begegnen, viel Freude bereitet.

Als unser Vater, der der Kirche angehörte, Ende der 90er Jahre überraschend verstarb, mussten wir als nächste  Angehörige erfahren, dass ein Abschied von einem geliebten Menschen unwürdig, lieblos und unpersönlich vonstatten gehen kann. Unglücklicherweise durften wir nur ein Mal den Namen unseres geliebten Vaters in der anschließenden Trauerfeier hören, was uns unseren Abschied in keiner Weise erleichterte und uns vor Augen führte, dass ein Abschied nicht wiederholbar ist.

Als dann ein paar Jahre später unsere Mutter verstarb und wir uns bewusst für einen Freiredner entschieden, mussten wir einmal wieder erleben, dass ein Freiredner nicht unbedingt für eine harmonische, liebevolle und von uns gewünschte persönliche Rede garantiert.

Noch zwei solch liebloser Trauerfeiern in unserer Verwandtschaft folgten und so entstand mein großer Wunsch den Beruf der Freirednerin zu ergreifen, um letztendlich meiner Berufung zu folgen.

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.

Albert Schweitzer

Meine Philosophie

Ein Trauerfall stellt für die Hinterbliebenen oftmals eine hilflose Ausnahmesituation dar.

Mein Ziel ist es, Sie in dieser Situation abzuholen, aufzufangen und Ihnen stützend und liebevoll beratend zur Seite zu stehen.

Dies sind die einzelnen Schritte unseres gemeinsamen Wegs:

Ich begleite Sie bei all diesen Schritten – lassen Sie uns gemeinsam einen Lebensweg in Würde abschließen.